Pressemitteilungen

28.03.2023

EU muss nachhaltige Holzenergienutzung weiterhin ermöglichen

Berlin, 28.3.2023: Vor den am Mittwoch anstehenden Verhandlungen zur Überarbeitung der Erneuerbaren Energien Richtlinie der EU (RED III) appelliert Artur Auernhammer, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Bioenergie (BBE), an die Verhandler, sich ihrer Verantwortung für das Gelingen der Energiewende und der Zukunft der heimischen Bioenergie bewusst zu sein: „Die Verhandlungsführer der Europäischen Kommission, des Parlaments und des Rates müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie mit der RED III entscheiden, ob eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung in der EU erreichbar sein wird. Als Bioenergiebranche begrüßen wir ausdrücklich, dass die EU ein deutlich höheres Ziel für den Ausbau erneuerbarer Energien verankern möchte. Kein Verständnis haben wir deshalb für Diskussionen, die die Nachhaltigkeit von heimischem Holz als Energieträger in Frage stellen. Rat, Kommission und Parlament sind gefordert, mit der RED III einen Rahmen zu schaffen, der die nachhaltige Forstwirtschaft und Holzenergienutzung in Deutschland berücksichtigt und nicht in Frage stellt.“

22.03.2023

Einladung 9. BBE/UFOP-Fachseminar "Nachhaltigkeit alternativer Kraftstoffe"

Berlin, den 22.03.2023. Das erfolgreiche Fachseminar des Bundesverbandes Bioenergie e.V. (BBE) und der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) zu „Nachhaltigkeit alternativer Kraftstoffe“ findet inzwischen zum neunten Mal statt. Das diesjährige Seminar wird als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt. Nehmen Sie vor Ort an der Präsenzveranstaltung in Berlin teil oder schalten Sie sich digital dazu. Für die Veranstaltung vor Ort steht für TeilnehmerInnen ein begrenztes Kontingent von 100 Plätzen zur Verfügung.

16.03.2023

3. BBE/DeSH-Fachseminar "Umsetzung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes für feste Biomasse" am 28.04.2023 im digitalen Format

Berlin, den 16.03.2023. Der Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE) veranstaltet gemeinsam mit dem Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) bereits zum dritten Mal das Fachseminar zur „Nachhaltigkeit der Holzenergie“. In einer Reihe von Vorträgen mit anschließenden Frage-, Antwort- und Diskussionsmöglichkeiten geht es am Freitag, den 28. April, um die Umsetzung der Anforderungen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) und der Emissionsberichtserstattungsverordnung 2030 (EBeV 2030) für Holzenergieanlagen und deren Vorkette. Die Veranstaltung findet im bewährten Onlineformat statt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

16.03.2023

Nationale Biomassestrategie darf die großen Vorteile der Bioenergie nicht verspielen

Berlin, 16.03.2023: Heute beginnt der erste von insgesamt vier Online-Workshops der Bundesregierung im Rahmen der Erarbeitung einer nationalen Biomassestrategie. Diese sind thematisch aufgeteilt in die Bereiche „Biomasseerzeugung“, „Energiesektor und Gebäudewärme“, „Industrie und Bauwirtschaft“ sowie „Verkehr“. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

14.03.2023

Überschreitung der Klimaschutzziele im Verkehr ohne Biokraftstoffe noch dramatischer

Berlin, 14.03.2023. In der aktuellen Diskussion über Klimaschutz im Verkehr veröffentlichen zehn Verbände der Agrar- und Energiewirtschaft ein gemeinsames Positionspapier, in dem sie vor den Konsequenzen einer Absenkung der Obergrenze für Biokraftstoffe warnen. Dies würde negative Folgen für Klimaschutz, Kraftstoffversorgung, heimische Futtermittelproduktion und landwirtschaftliche Fruchtfolgen sowie die Bioökonomie nach sich ziehen, mahnen die Verbände.

07.03.2023

"Deutschland riskiert Strafzahlungen in Milliardenhöhe“

Gemeinsame PRESSEERKLÄRUNG „Deutschland riskiert Strafzahlungen in Milliardenhöhe“ Landnutzer fordern realistische Ziele für Treibhausgassenken Berlin, 7.3.2023: Am 13. März wird das EU-Parlament über die Einigung mit dem Rat und der Kommission zur Novellierung der so genannten LULUCF-Verordnung abstimmen. Die Verordnung regelt die Anrechnung von CO2 aus Grünland, Ackerland und Wäldern in der EU-Klimapolitik. Darin soll festgeschrieben werden, dass der Bereich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft, der im Englischen als „LULUCF“ abgekürzt wird, im Jahr 2030 Treibhausgase in Höhe von 310 Mio. t CO2 EU-weit binden soll. Für Deutschland sieht die Verordnung vor, dass Wälder und Landwirtschaftsflächen 30,8 Mio. t CO2 binden sollen. Verbände der Landnutzer appellieren vor der Abstimmung im EU-Parlament für wissenschaftsbasierte und realistische Ziele für Treibhausgassenken.

07.03.2023

Keine Nachbesserungen für Bioenergie im StromPBG

Berlin, 07.03.2023: Noch bis gestern Abend konnten Verbände beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) ihre Stellungnahmen zur Reparaturnovelle des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) einreichen. Die Bioenergieverbände kritisieren den Referentenentwurf als wenig zielführend. So findet sich entgegen dem expliziten Wunsch der Regierungsfraktionen in dem Entwurf erneut die Regelung, dass die Leistung von Vor-Ort-BHKW und Satelliten-BHKW zusammengefasst wird. Au-ßerdem fehlen weiterhin wichtige Nachbesserungen im Bereich Bioenergie, insbesondere für den Betrieb von Heizkraftwerken, die Resthölzer nutzen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:

24.02.2023

Hemmnisse und Hürden der Bioenergie beseitigen

Berlin, 24.02.2023: Die Bioenergieverbände im Hauptstadtbüro Bioenergie haben einen Katalog von über 50 Maßnahmen zum Abbau von Hürden und Hemmnissen für die energetische Biomassenutzung unterbreitet. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

20.02.2023

Bioenergie in das künftige Strommarktdesign einbeziehen

Berlin, 20.02.2023: Zu der heutigen Auftaktveranstaltung der vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) organisierten „Plattform klimaneutrales Stromsystem“ treffen sich eine Vielzahl von Stakeholdern aus Verbänden, Unternehmen, Think Tanks und Gewerkschaften, um gemeinsam über die Weiterentwicklung des Strommarktdesigns zu diskutieren. Trotz der Bedeutung der Bioenergie für eine zügige und kostengünstige Erreichung eines klimaneutralen Stromsystems wurden keine Bioenergieverbände eingeladen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

26.01.2023

Antrag Bayerns im Bundesrat: Holzenergie vor der Abschaltung durch Abschöpfung bewahren

Berlin, 26.01.2023: Der Freistaat Bayern hat im Bundesrat einen Antrag zu „Anpassungen bei der Erlösabschöpfung zur Stärkung der Bioenergie“ (Drucksache 645/22) eingebracht. Denn die Erlösabschöpfung im Rahmen des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) stellt Betreiber von Biomasseheizkraftwerken seit Inkrafttreten im vergangenen Dezember vor große wirtschaftliche Herausforderungen, so dass Abschaltungen drohen und bereits stattfinden. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist für viele Anlagen mit dem geltenden Abschöpfungsmechanismus nicht mehr möglich. Für Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB), ist die Initiative aus Bayern ein wichtiges Zeichen. Sie fordert den Bundesrat zur Annahme des Antrags auf:

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